Vom 18. bis 20. Oktober 2024 hatte ich die Gelegenheit, an einem Fam-Trip nach Dresden teilzunehmen, zu dem das Hyperion Hotel Dresden am Schloss in eingeladen hatte.
Bevor der detaillierte Bericht über meine Erlebnisse auf diesem Fam-Trip startet, möchte ich ein paar Worte über meine besondere Beziehung zu Dresden vorausschicken.
In den Jahren 1997 / 98 war ich Director of Sales and Marketing im Kempinski Hotel Taschenbergpalais Dresden. Mein erster Besuch in Dresden war meine erste Reise in die neuen Bundesländer überhaupt. Die Wiedervereinigung war seinerzeit noch keine sieben Jahre her. Das Kempinski Hotel hatte erst 1994 – nach dem spektakulären Wiederaufbau des Taschenbergpalais und einer sorgfältigen Vorbereitungsphase – eröffnet.
Ich erinnere mich genau, wie diese Stadt und ihre Menschen mich von der ersten Sekunde an in ihren Bann gezogen hat. Dies lag vor allem an der atemberaubenden barocken Architektur und der Schönheit des Elbtals, die zusammen mit den im Weltkrieg erlittenen Wunden ein Spannungsfeld erzeugten, aus dem die schöpferische Unbeugsamkeit der Dresdener ihre Energie zog. Der Wiederaufbau der Frauenkirche kann als Symbol dafür hergenommen werden.
Die ganze Stadt brodelte und sprühte nachgerade vor Lust und Freude an Aufbau und Gestaltung.
Frank Baumgürtel eröffnete in diesen Tagen das Brauhaus am Waldschlösschen, Gerd Kastenmeier war mit seinem schon damals als Geheimtipp gehandelten Fischrestaurant im Art’otel in der Ostra-Allee gestartet, das Residenzschloss befand sich – ebenso wie viele weitere Lokationen – im Wiederaufbau.
Der Jazz-Club Tonne resdierte damals interimsmäßig im Waldschlösschen-Areal mit aufregenden Konzertangeboten, im Glockenspielpavillion des Zwingers spielte Anne-Sophie Mutter und das Elbhang-Fest präsentierte den ganzen Zauber eines Sommers an den Ufern der Elbe.
In den Stadtteilen luden die unterschiedlichsten Kneipen, Biergärten und Wirtshäuser zum Verweilen ein und dann saßen dort alle Stadtbewohner vom Handwerker bis zum Studenten, vom Künstler bis zum Professor nicht selten an einfachen Biertischgarnituren und lebten einen Frieden, wie ich es zuvor selten gesehen hatte.
Wenn ich nun beginnen würde, über all die beseelenden Erlebnisse und Möglichkeiten Dresdens in den späten 1990er Jahren zu erzählen – unsere Ausflüge in die sächsische Schweiz, Besuch der Felsenbühne in Rathen, Fahrradtouren auf dem Elbradweg mit Einkehr im Gare de la Lune, die Silvesterfeier mit einem bacchisch Zug durch die Neustadt, die Tapas Bar in der Königsstraße, Events in den Elbschlössern und so vieles mehr – dann müsste ich noch seitenweise weiterschreiben.
Vielleicht konnte ich aber im Inneren des Lesers die Gefühle aufsteigen lassen, die ich seit diesen Tagen mit Dresden verbinde.
Das Leben und das Schicksal, das mir bestimmt war, hat mich wieder weggeführt von Dresden. Gleichwohl habe ich diese Stadt mit großer Wehmut verlassen und in meinen Gedanken und Träumen war ich immer wieder dort.
Ein einziges Mal habe ich es geschafft, der Stadt noch einmal einen Besuch abzustatten, das war im August 2010 mit unserem Account Manager-Team. Wir haben einen Tag lang die Dresdener Tagungshotel-Landschaft erkundet und mussten dann schon wieder in den tiefsten Westen zurückreisen. Eine der Neueröffnungen in 2010 war das Swissôtel Dresden am Schloss, das im Jahr 2017 in das Hyperion Hotel Dresden am Schloss umbenannt wurde und seitdem von der H-Hotels Gruppe betrieben wird.
Als mich im Spätsommer die Einladung des Hyperion Hotels erreichte, haben meine Frau Haeshin und ich kurzentschlossen zugesagt und wir wurden belohnt:
Der Fam-Trip war mit größtem Engagement und höchster Sorgfalt vorbereitet und äußerst abwechslungsreich gestaltet.
Die Teilnehmer, allesamt aus dem Agentur-Bereich, wurden nicht nur durch die wesentlichen Leistungsbereiche des Hotels geführt, die für Tagungs- und Event-Veranstalter von Bedeutung sind, sondern auch zu einer Reihe aufregender Locations, die sich hervorragend für Rahmenprogramme und Incentives eignen.
Das Besondere, das diesen Fam-Trip und das Hyperion Hotel ausmacht, beginnt bei Hoteldirektor Stephan Becker. Er bringt langjährige Erfahrung aus den besten Hotels weltweit mit, zuletzt als Hoteldirektor im Kempinski Hotel Taschenbergpalais Dresden. Diese Expertise spiegelt sich in der gehobenen und gleichzeitig entspannten Atmosphäre wieder, die im Hyperion Hotel herrscht. Stephan Becker ist es gelungen, ein hochmotiviertes Team zusammenzustellen, das uns während des gesamten Aufenthalts eine außergewöhnliche Gastfreundschaft spüren ließ.
Nimmt man die folgenden Fakten und Erlebnisse, die wir im Rahmen des Fam-Trips gemacht haben, hinzu, wird deutlich, was das Hyperion Hotel zu einer hervorragenden Wahl für Seminare, Tagungen und kleinere Kongresse in Dresden macht:
- Zentrale Lage: Das Hotel befindet sich im Herzen der Dresdner Altstadt, in unmittelbarer Nähe zum Residenzschloss und der Frauenkirche. Diese Lage bietet nicht nur eine historische Kulisse, sondern auch bequeme Erreichbarkeit für alle Tagungsteilnehmenden. Die besten Locations für Rahmenprogramme, Incentives und Events sind fast immer fußläufig zu erreichen.
- Moderne Tagungstechnik: Die sieben Tagungsräume im Hotel bieten insgesamt 475 Quadratmeter Fläche für Veranstaltungen aller Art. Diese Räume sind mit modernster Tagungstechnik ausgestattet und bieten nebenbei beeindruckende Ausblicke auf das Schloss.
- Flexible Bestuhlung: Je nach Art der Veranstaltung sind verschiedene Bestuhlungsvarianten und Einrichtungen möglich. Damit findet sich für jede Art von Event eine Lösung.
- Weitere Annehmlichkeiten: Das Hotel bietet auch Wellness- und Fitnessbereiche, eine Executive Lounge und barrierefreie Zimmer, was es zu einer umfassenden Option für Veranstaltungen macht.
- Komplette Dienstleistungen: Das Hotelteam steht Veranstaltungsplanern bei der Organisation und Durchführung zur Seite. Dazu gehören auch Pausenversorgung, Mahlzeiten und Buffets. Darin sind sie so gut, dass sie auch anspruchsvolle Outside-Caterings mit fast spielerischer Leichtigkeit durchführen. Eine Kostprobe haben wir im "Tresor", einer Event-Location im Untergeschoss eines zentral gelegenen historischen Bankgebäudes, erhalten. Darüber liegt übrigens der "Löwensaal", die ehemalige Schalterhalle. Wer ein stilvolles Firmenevent plant, sollte sich diese Location unbedingt näher anschauen.
- Bleibende Erlebnisse und Eindrücke mit gar nicht soviel Aufwand: Schon am ersten Abend führte uns Hoteldirektor Stephan Becker mit einer kleinen Schar ausgewählter Mitarbeiter auf den Platz vor der Semperoper. Dreht man sich hier hin und her, blickt man auf die beeindruckendsten Wahrzeichen von Dresden – das Residenzschloss, die Hofkirche, das Taschenbergpalais und den Zwinger. Natürlich sind auch das italienische Dorf, die Elbe und die Augustusbrücke in Sichweite. Plötzlich stand dort eine Art mobile Event-Station, ein kleiner Wagen mit 2 Rädern, aus dem nette Hotelmitarbeiter Getränke und Berliner Pfannkuchen hervorzauberten.
Am nächsten Abend schon begegnete uns die mobile Event-Station im Kleinen Schlosshof wieder.
Das ist eine atemberaubende Eventlocation, deren Eingang nur 15 Schritte gegenüber dem des Hyperion Hotels liegt.
Dort wurde uns ein Dessert serviert, während Direktor Becker den Event-Wagen als DJ-Pult nutzte und – angemessen gekleidet – für uns auflegte.
Zwischen diesen beiden Erlebnissen lag ein aufregende Abfolge von Highlights.
Das ganze begann mit einer lustigen Absacker-Runde in der Bar und führte uns am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück vom üppig bestückten Buffet auf die Brühl’schen Terrassen.
Von dort ging es ins Albertinum, das ebenso als Event-Location genutzt werden kann wie das Kurländer Palais, das wir anschließend inspizierten. Vom Löwensaal und dem Tresor habe ich weiter oben schon berichtet.
Am Nachmittag folgte dann eine umfassende Führung durch das Verkehrsmuseums, das ebenfalls nur wenige Schritte von Frauenkirche und Hyperion Hotel am Neumarkt liegt und für bestimmte Veranstaltungen eine hervorragende Kulisse als Eventlocation bietet.
Hier hat das Hyperion Hotel in Kooperation mit Christopher Marks von Beat the Champ aus Frankfurt ein Tischfußballturnier organisiert, das für alle eine Riesengaudi war.
Bei dieser Gelegenheit habe ich auf meine alten Tage noch einmal eine Medaille gewonnen. Nicht ganz fair, weil wir in der Team Area bei meetingmasters.de in Trier ein Tischfußball-Gerät stehen haben und ich ganz gut in Übung bin….
Gegen Mitternacht lagen wir dann glücklich, erschöpft und voll neuer Eindrücke und Kenntnisse im Bett. Am nächsten Morgen haben wir mit einigen der vielen Personen, die wir neu kennenlernen durften, das köstliche Frühstück im Hyperion Hotel genossen und uns dann voneinander verabschiedet.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Fam-Trip des Hyperion Hotel Dresden am Schloss eine hervorragende Gelegenheit war, das Hotel und die Tagungsdestination Dresden neu kennenzulernen. Meine persönliche Verbindung zu Dresden ist nach dieser Reise vertieft und gefestigt. Wir werden bald schon wiederkommen.