Nielke auf Tour - Ruby Hanna in Stuttgart

Cool und exquisit zugleich

Die mondäne Hotelkette Ruby Hotels hat am 29. Februar 2024 im Herzen von Stuttgart ein neues Haus eröffnet: das Hanna. Wie alle Hotels von Ruby wurde ein weiblicher Vorname gewählt, bei den Workspaces von Ruby sind es im Übrigen immer männliche. In der Schwabenmetropole ist es das Fred.

Sofie Jungermann, Sales Managerin bei Ruby Hotels, hat mich auf eine exklusive Site Inspection durch das neue Hotel mitgenommen. Es ist in einem historischen Gebäude untergebracht, das früher dem Winzer Julius Adler gehörte. Und Herr Adler hat nicht nur Wein hergestellt, im Keller befand sich auch eine Schnapsdestillerie. Das Design trägt dieser Historie Rechnung und es finden sich überall Anspielungen auf Weinbau wie der Brauerei von Hochprozentigem. Die Mobiliar- und Farbauswahl ist eine Mischung aus Vintage und Modern, vor allem in den öffentlichen Räumen. Dazu zählt der Empfangsbereich, der direkt in das Herzstück, die 24-Stunden Bar übergeht.

Snacks und ein gesundes Frühstücksbuffet. Die Bar ist auch für Veranstaltungen buchbar und dann kommt die riesige Diskokugel zum Einsatz, die ein bisschen magisch von der hohen Decke hinabfunkelt.  

Zudem gibt es kleinere Arbeitsnischen, in die man sich zum E-Mail-Check zurückziehen kann. Langzeitgästen steht eine tipptopp eingerichtet Küche zur Verfügung.

Das Design der 148 Zimmer entspricht dem allgemeinen Ruby-Stil. Die Sache ist nämlich die: Sämtliche Ruby-Hotels befinden sich im Zentrum einer Stadt. Da hier tendenziell Platzmangel herrscht, es aber keine Abstriche in Sachen Komfort geben soll, hat sich der Gründer Michael Struck bei der Zimmerarchitektur von Luxuskreuzfahrten orientiert. Er nennt das dann „Lean Luxury“ und allen Häusern liegt diese Lebenskultur zu Grunde. Dazu gehört auch ein eigens für Ruby Hotels kreierter Duft oder die Möglichkeit, sich eine Gitarre auszuleihen, um damit an der Bar oder auf seinem Zimmer zu spielen. Die sind zu einhundert Prozent schalldicht. Was gut ist, da in jedem Zimmer einen Marshall-Verstärker für die Rocker unter den Musikbegeisterten zur Verfügung steht.

Jedem Hotel ist auch ein Workspace zugeordnet. In Stuttgart heißt er Fred und ist sogar im gleichen Gebäude und durch eine Verbindungstür erreichbar. Fred hat fünf Meetingräume, aber auch Einzelbüros sowie Arbeitsplätze. Auch findet sich die schöne Designmischung von „Alt-trifft-neu“ wieder. Es gibt auch einen Küchenblock, inklusive kostenlosem Kaffee, Tee und Obst.